Artikelfoto "USA: Washington erhöht den Druck auf Mubarak": David Washington, DC, "World War 2 Memorial" |
Die USA drängen immer entschiedener auf einen politischen Wandel, indem sie ihren Druck auf das Regime das ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak erhöhen. Mubarak wurde von US- Präsident Barack Obama aufgefordert, sich nicht dem Willen der Bevölkerung zu verweigern. Dazu sagte Obama in Washington, dass er zweimal mit Mubarak gesprochen habe. |
Dabei legte er ihm nahe "darauf zu hören, was das ägyptische Volk vorbringt" und sich ein Urteil über einen "geordneten, aber zugleich bedeutsamen und ernsthaften Weg nach vorne" zu bilden. Amerika erwartet, dass unabhängig von den zukünftigen Machtverhältnissen in Ägypten die bestehenden Friedensvereinbarungen mit Israel weiterhin Gültigkeit haben müssten. Bezüglich des Abkommens von 1979, bei dem die USA vermittelt hatten, sagte dazu Regierungssprecher Robert Gibbs: "Der Vertrag ist nicht mit einem bestimmten Präsidenten geschlossen. Er ist mit der Regierung, dem Land, dem ägyptischen Volk geschlossen." |