Ein 16-jähriger Österreicher sorgt jetzt mit einer Idee für Furore. Das bestehende Domainproblem, d.h. mit 140 Millionen registrierten Internetadressen ist der verfügbare Pool inzwischen sehr klein, versucht dieser zurzeit mit einem parallelen Internet dieses zu lösen. Falls die begehrten Domains im Internet knapp werden, biete ich einfach ein zweites Netz im Netz an. Dieses dachte sich der kreative Denker und Wiener Student Julian Zehetmayr und sorgte damit für Aufregung in den Weiten des World Wide Web. Da wäre es doch sinnvoll, wenn es dennoch eine Möglichkeit gäbe, an die gewünschte Webadresse zu kommen«, erläutert Zehetmayr den Grundgedanken seiner Idee gegenüber der Agentur Pressetext. Es kostet auch nur einmalig fünf Dollar, sich eine Wunschadresse im Second Web zu sichern.
Drei Monate Arbeit waren notwendig, bis dieses Projekt online gehen konnte. Technisch gesehen ist das zweite Web natürlich kein Internet, allerdings sei für den Nutzer der Unterschied jedoch gering. Die ersten Nachfragen scheinen ihm damit Recht zu geben: „Seit unserem Start am 21. September haben User bereits 4.000 Webadressen bei uns registriert“, zeigt sich Zehetmayr erfreut. Das Second Web ist derzeit noch merklich eingeschränkt. Es sind z.B. bislang nur lediglich .com-Adressen registrierbar. Zehetmayr versicherte jedoch, dass daran gearbeitet wird.